Fahrwegkapazität als Kernprodukt von Eisenbahninfrastrukturunternehmen

Analyse und Optimierung der Wirkmechanismen auf den Bahnbetrieb insbesondere im Systemkontext

Durch eine Vielzahl von Projekten in verschiedenen Ländern ist quattron in der Branche gut vernetzt und in der Lage, Best Practices auf die jeweiligen Fragestellungen zu übertragen und potenzielle Schwachstellen schon frühzeitig zu identifizieren.

quattron untersucht zahlreiche individuelle Fragestellungen im Kontext von ETCS und digitalen Bahntechnologien sowie deren Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Beispielsweise wurden Richtlinien für eine ideale Blockteilung entwickelt und Wechselwirkungen jeweils zwischen Oberleitungsanlage und Blockteilung, zwischen Bahnübergängen und Blockteilung analysiert und Effekte beim Hochlauf der ETCS-Fahrzeugausrüstung bewertet. Für die SBB wurden Upgradeszenarien für eine Migration von ETCS L1LS auf ETCS L2 und L3 ebenso untersucht wie die Auswirkungen verschiedener ETCS-Level auf Kapazität und Stabilität auf der Strecke Dagmersellen-Emmenbrücke.

Wir unterstützen unter anderem die ÖBB in den Projekten „Adaptive Zuglenkung“ und „infraDOAS“ bei der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen, die eine Schlüsselrolle bei energiesparendem Fahren und Erreichen einer optimalen Betriebsqualität spielen. Hier bringen wir unsere Expertise in nahezu der gesamten Funktionskette ein – von Algorithmen für die Berechnung von Fahrempfehlungen bis zur Usability bei der Ausgabe auf dem Führerstand.

Fragestellungen der Kapazität betreffen aber nicht nur Eisenbahninfrastrukturunternehmen, sondern auch Eisenbahnverkehrsunternehmen. Hier haben wir in der Vergangenheit bereits Konzeptstudien zur Optimierung von Disposition, Zugabfertigung oder Haltezeiten an Bahnhöfen erstellt – stets unter Berücksichtigung des Gesamtsystems Bahn.

Darüber hinaus erstellet quattron auch bahnbetriebliche Studien im Auftrag von Aufgabenträgern oder Ministerien im In- und Ausland. Für die Industrie- und Handelskammern im Rheinland wurden beispielsweise die Knotenstudie Aachen und die Kapazitätsanalyse für das Schienennetz am Niederrhein erarbeitet. Für das Verkehrsministerium Baden-Württemberg waren wir an mehreren Gutachten zu Fahrzeitverkürzungen auf dem internationalen Korridor Stuttgart–Zürich beteiligt.

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